Die Grundregeln im Umgang mit Pferden
Ruhige Annäherung an das Pferd:
Pferde sind schreckhafte Fluchttiere – bei Annäherung an Jolly Jumper, Black Beauty & Co. daher bitte langsame Schritte und Gesten und das Tier ruhig und deutlich ansprechen.
Grundregel:
Pferden nähert man sich niemals von hinten! An der Rückseite sieht das Pferd nämlich nichts, es erschrickt und schlägt womöglich mit den Hinterhufen aus.
Führen des Pferdes:
- Wer sein Pferd gut kennt, kann es mit Halfter und Strick führen.
- Dabei niemals den Strick um die Hand wickeln!
- Fremde Pferde besser mit dem Zaumzeug führen!
- Beim Führen wird das Pferd immer nach rechts gewendet – so kann es Reiter*innen nicht auf die Zehen steigen.
„Loslassen“ des Pferdes:
- Wird das Pferd auf die Weide geführt, sollte es immer in die Koppel geleitet werden.
- Auge in Auge: Nach dem Koppeleingang dreht man das Pferd um, so dass sich sein Kopf dem Menschen zuwendet.
- Es muss ruhig stehen, bevor man es loslassen kann!
Ab in die Box:
Auch wenn man das Pferd zurück in die Box führt, gilt: Das Pferd zuerst umdrehen, damit der Kopf des Pferdes beim Eingang der Box ist – erst jetzt kann man die Box gefahrlos verlassen.